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Kriebelmücke beim Pferd und andere Parasiten

Pony leidet unter lästigen Fliegen

Von Bremsen bis zu Kriebelmücken: Als Pferdefreund bist Du es gewohnt, dass ständig etwas um Dein Pferd herumschwirrt oder im Fell krabbelt. In gewissem Maße ist dies auch nicht tragisch.

Problematisch ist die Situation aber spätestens dann, wenn Dein Pferd beginnt, sich überall zu scheuern. Dann haben die ungebetenen Insekten, Milben und Co. anscheinend überhandgenommen. Durch massive Stichattacken und Bisse kann es zu Hautverletzungen oder Infektionen kommen. Doch was krabbelt denn da eigentlich so alles im Pferdefell? Wer sind die größten Nervensägen für Dein Pferd? Und wie kannst Du es vor den Parasiten schützen?

Pferdebremsen: schmerzhafte Stiche für Dein Pferd

Kein Sommer ohne Bremsen. Die fliegenden Plagegeister sind leider häufig bei Pferden zu finden. Nicht umsonst heißen die nervigen Insekten auch Pferdebremsen. Das Problem bei den Biestern: Der Stich ist einfach schmerzhaft. Nicht nur für Dich, sondern auch für Dein Pferd.

Bremsen tauchen in der Regel im Mai auf und treiben dann ihr Unwesen bis in den September hinein. Sie mögen es am liebsten schwül-warm. Schwitzt Dein Pferd also im Sommer, zieht es die Bremsen magisch an. Vor allem die weiblichen Insekten. Diese benötigen – so ekelig es auch klingt - für ihre Eiablage Eiweiß aus dem Blut Deines Pferdes. Und clever wie die Bremsen sind, stechen sie Dein Pferd am liebsten genau dort, wo es sich nicht mit seinem Schweif wehren kann.


Warum sind Bremsen gefährlich für Dein Pferd?

Wir verraten Dir, warum Du Dein Pferd vor Bremsen schützen solltest.

  • Schmerzen: Bremsenstiche sind schmerzhaft. Als Pferdefreund kennst Du die leidvolle Erfahrung bestimmt selbst.
  • Verletzungsgefahr durch Flucht: Das eine oder andere Pferd sucht bei zu starker Plage gerne einmal panisch das Weite - was zu Verletzungen führen kann.
  • Entzündungen: Im Stichbereich können fiese Entzündungen entstehen. Vor allem, wenn sich Dein Pferd an Wänden, auf dem Boden und quasi überall scheuert, um den Juckreiz zu lindern.
  • Krankheiten: Es ist zwar selten, aber Bremsen können auch Krankheiten wie z. B. Borreliose übertragen.

Wie schützt Du Dein Pferd vor Bremsen?

Um gegen Bremsen vorzugehen, hast Du mehrere Möglichkeiten. Die einfachste, aber leider auch nicht schönste: Stelle Dein Pferd im Sommer tagsüber in den Stall. Doch selbst hierbei hast Du keine Garantie. Immerhin finden die fliegenden Insekten auch den Weg in den Stall hinein. Hilfreich bei ihrer Abwehr ist in jedem Fall eine Dusche. Je weniger Dein Pferd nach Schweiß riecht, umso besser. Wälzt sich Dein Pferd nach dem Duschen in Staub und Dreck – lass es gewähren. So schützt es sich ebenfalls gegen die unliebsamen Besucher.

Schutz vor den Parasiten bieten können auch Netze über den Augen sowie Abdeckungen am Rücken. Hier solltest Du jedoch darauf achten, dass Dein Pferd sich darunter nicht wundscheuert.

Weitere Informationen haben wir hier für Dich zusammengestellt: Pferdebremsen.

Kriebelmücken: So schützt Du Dein Pferd vor Ekzemen

Kriebelmücken braucht wirklich niemand. Das Fiese: Die Insekten sehen auf den ersten Blick aus wie ganz normale, kleine Fliegen – anders als diese beißen die Kriebelmücken aber zu. Diese Quälgeister sind überall dort zu finden, wo es feucht ist. Besonders beliebt sind Gebiete rund um Tümpel, Weiher und Co. Dort treiben sie von Frühling bis in den Herbst hinein ihr Unwesen.

Das Gemeine bei den Kriebelmücken ist, dass sie Dich und Dein Pferd gerne in der Morgen- und Abenddämmerung nerven. Damit wechseln sie sich wunderbar mit den fiesen Bremsen ab, die eher tagsüber auf Euch lauern - ein Spießrutenlauf.


Warum sind Kriebelmücken für Pferde problematisch?

Die Bisse der Kriebelmücken sind an sich nicht schmerzhaft. Wenn die Tierchen zubeißen, sondern sie mit ihrem Speichel eine Art Betäubungsmittel ab, sodass der Biss nicht direkt bemerkt wird. Gleichzeitig lassen sie das Blut Deines Pferdes an der Bissstelle gerinnen, sodass sie es besser trinken können.

Das Problem: Der Körper Deines Pferdes reagiert auf den fremden Speichel und löst eine Abwehrreaktion aus. Viele Pferde reagieren allergisch auf die Kriebelmückenbisse. Daher nimmt das Unheil häufig seinen Lauf:

  • Der Bereich um die Bisswunde schwillt an.
  • Es juckt „tierisch“.
  • Dein Pferd versucht, sich durch Scheuern an Stallwänden oder bei anderen Gelegenheiten Erleichterung zu verschaffen.
  • Die Stelle entzündet sich.
  • Es tritt Eiter aus und es entstehen an den Bisswunden regelrechte Ekzeme, sogenannte Sommerekzeme.
  • Nun solltest Du unbedingt den Tierarzt rufen, bevor noch weitere Bakterien oder andere Keime in die Wunden eindringen. Ohne Behandlung breiten sich die Ekzeme häufig aus.

Übrigens: Treten die Bisse in großer Anzahl auf, kann es für Dein Pferd gefährlich werden. Dann droht sogar ein Herz-Kreislauf-Versagen, weil Deinem Pferd viel Blut entzogen wird.


Wie schützt Du Dein Pferd vor Kriebelmücken?

Vorbeugen ist immer besser als Nachsorgen. Leider ist dies bei Kriebelmücken nicht so einfach. Dennoch gibt es einige Tricks, wie Du die Biester fernhalten kannst. Dazu zählen:

  • Schutzdecken für Rücken und Bauch
  • Ohrenschutz
  • Augenschutz
  • Spray, Gel oder Hautöl aus dem Fachhandel
  • Einreiben mit Knoblauch
  • Einreiben mit Essig

Besonders beliebt bei den Biestern sind die Ohren Deines Pferdes und die Bauchdecke. Bewährt haben sich hier daher feinmaschige Ekzemerdecken, Netze über den Augen und ein Schutz für die Ohren. Vor allem, wenn es bei Euch sehr viele Kriebelmücken, Stechfliegen, Bremsen und Co. gibt und Dein Pferd stark darauf reagiert. Bei den Schutzdecken solltest Du jedoch immer darauf achten, dass die Haut Deines Pferdes darunter nicht scheuert oder wund wird.

In Fachgeschäften gibt es auch Sprays zu kaufen, die Dein Pferd vorbeugend schützen sollen. Hier solltest Du jedoch darauf achten, dass das Spray speziell für Pferde ist und keine Schadstoffe enthält. Immerhin soll es Deinem Pferd helfen und es nicht auf Dauer vergiften.

Übrigens: Viele Pferdebesitzer schwören darauf, ihr Pferd mit Knoblauch oder einer Mischung aus Wasser und Essig einzureiben. Dieser Schutz ist jedoch nicht belegt.

Zecken: Gefahr von Borreliose beim Pferd

Diese lästigen Biester gehören zu den Spinnentieren und ernähren sich gerne von Blut. Zecken nisten sich beim Pferd bevorzugt an Stellen ein, an denen sie nicht gleich mit dem Huf oder dem Schweif vertrieben werden können. Das ist vorwiegend im Bereich der Augen, an den Beinen, der Brust oder an den Nüstern der Fall.

Zu Beginn des Befalls sind die Zecken noch sehr klein, etwa so groß wie ein Stecknadelkopf. Sie sitzen im Gras, warten auf Dein Pferd, setzen sich auf die Hautoberfläche und wandern dann dort hin, wo sie geschützt Blut saugen können. Dazu sondern sie mit ihrem Speichel eine Art lokales Betäubungsmittel ab, damit der Stich unbemerkt bleibt. Gleichzeitig gelangt mit dem Stich Speichel in die Wunde, über den sich Bakterien ausbreiten können.


Welche Folgen hat der Zeckenstich für Pferde?

Hat Dein Pferd eine Zecke, kann es zur Übertragung von zahlreichen Infektionskrankheiten kommen. Dazu gehören:

  • Borreliose
  • Ehrlichiose
  • Piroplasmose

Bei der Borreliose sind die Symptome zunächst noch nicht sichtbar. Den Erreger sondert die Zecke erst rund 24 Stunden nach dem Biss ab. Es kann dann zu Lähmungserscheinungen an den Beinen kommen, die phasenweise auftritt.

Die Ehrlichiose überträgt die Zecke direkt beim Einstich. So gelangen die Krankheitserreger, die Apathie, hohes Fieber und Blutungen an den Schleimhäuten auslösen, also unmittelbar in den Pferdekörper. Das Problem dabei ist: Diese Symptome gehören auch zu vielen anderen Krankheitsbildern. Deshalb ist es sinnvoll, dass der Tierarzt bei den Blutungen an den Schleimhäuten einen Abstrich nimmt, um die Erreger unter dem Mikroskop genau ins Visier nehmen zu können.

Kommt es zum Befall durch die Piroplasmose, nisten sich die Krankheitserreger direkt in den roten Blutkörperchen ein und zersetzen diese. Die Übertragung erfolgt erst nach zwei bis fünf Tagen und die Symptome dafür treten erst nach zwei bis vier Wochen auf. Bis dahin hat sich die Zecke schon längst im vollgesaugten Zustand wieder vom Pferd abfallen lassen.

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Unser Tipp gegen hohe Tierarztkosten

Egal, ob Kriebelmücke oder Zecke: Ist Dein Pferd von Insekten geplagt, drohen schnell einmal Entzündungen und Ekzeme der Haut sowie Infektionskrankheiten. Hier solltest Du unbedingt den Tierarzt einschalten. Hast Du Dich mit einer Pferdekrankenversicherung abgesichert? Dann übernimmt diese die Kosten der tierärztlichen Versorgung bis hin zur OP.

Wie schützt Du Dein Pferd vor Zeckenstichen?

So mühsam es auch ist: Suche Dein Pferd regelmäßig nach den lästigen Biestern ab. Vor allem die Bereiche, in denen die Zecke ungestört saugen kann, musst Du dabei im Auge behalten. Je länger die Zecke am Pferdekörper festhaftet, desto größer ist die Gefahr, dass Dein Liebling Krankheitserreger aufnimmt. Diese können sich zwar überall am Körper des Pferdes festsaugen, bevorzugen aber in der Regel Körperregionen, die dünnhäutig sind. Also, Zecken so schnell wie möglich entfernen. Zum Schutz Deines Pferdes solltest Du bei Ausritten hochstehende Wiesen, insbesondere an Bächen, Teichen oder Seen, meiden. Zecken lieben die Feuchtigkeit und sind dort besonders häufig anzutreffen. Bleibe mit Deinem Pferd bei Ausritten auf den gekennzeichneten Wegen, dort sind sie aufgrund der Trockenheit und des kargen Bewuchses deutlich seltener anzutreffen.

Die Maßnahmen gegen Zecken bei Deinem Pferd im Überblick:

  • Pferd regelmäßig absuchen
  • Zecken schnellstmöglich entfernen
  • Ausritte in hohen Wiesen vermeiden (vor allem in der Nähe von Gewässern)

Weitere Informationen zum Thema: Borreliose bei Pferden.

Haarlinge: Hat Dein Pferd Läuse?

Die Haarlinge gehören zur Gattung der Tierläuse. Anders als Zecken ernähren sie sich aber nicht vom Blut Deines Pferdes, sondern von Hautschuppen oder Drüsensekreten. Sie bevorzugen vor allem Pferde in Lauf- und Offenställen: Die Haarlinge sind sehr wählerisch bei der Auswahl des Pferdes und können gerade in Stallungen schnell mal das Wirtstier wechseln.

Wie wirkt sich der Befall von Haarlingen beim Pferd aus?

Die lästigen Läuse kannst Du mit dem bloßen Auge erkennen. Als weiße Punkte kleben sie an den Haaren Deines Pferdes. Sie sind im ausgewachsenen Zustand etwa anderthalb Millimeter groß und befinden sich vor allem am Kopf, Hals oder am Schweifansatz des Pferdes. Dort legen sie ihre Eier ab, teilweise bis zu 100 Stück. Das wirkt dann beim bloßen Hinsehen so, als wenn sich ganze Hautschuppen auf der Hautoberfläche des Pferdes hin und her bewegen.

Und so treiben die Haarlinge ihr Unwesen:

  • Die Haarlinge lösen mit ihren Beißzangen Hautschuppen ab.
  • Damit verursachen sie einen extremen Juckreiz.
  • Ist Dein Pferd von einer ganzen Horde befallen, so versucht es sich überall zu scheuern.
  • Das führt zu Schürfverletzungen an der Hautoberfläche.
  • Die Schürfverletzungen wiederum können sich entzünden und bieten anderen Keimen und Bakterien Spielraum.

Im Gegensatz zu Milben oder anderen unangenehmen Parasiten können Haarlinge den ganzen Körper des Pferdes in Beschlag nehmen.


Wie schützt Du Dein Pferd vor Haarlingen?

Es gibt auf dem Markt mittlerweile verschiedene Präparate, die zur äußerlichen Anwendung zugelassen sind. Eine Anwendung allein reicht aber nicht aus: Durch das Mittel selbst sterben zunächst nur die ausgewachsenen Haarlinge und Larven ab, die Eier jedoch überleben. Daher musst Du die Behandlung nach ungefähr zwei Wochen wiederholen. Durch zusätzliche Pferde-Shampoos kannst Du das Fell Deines Pferdes behandeln, so dass Haarlinge sich einen anderen Wirt aussuchen und Dein Pferd in Ruhe lassen. Da die kleinen Plagegeister sich blitzschnell ein anderes Wirtstier aussuchen, ist es wichtig, dass beim Befall eines Pferdes im Bestand die anderen Pferde auch gegen Haarlinge behandelt werden.

Weil Dir Dein Pferd wichtig ist

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Junge Frau mit ihrem Pferd auf der Weide

Herbstgrasmilben: Die Gefahr im Grünen

Ähnlich wie Zecken gehören Herbstgrasmilben zu den Spinnentieren. Die Larven der Herbstgrasmilbe sind rot und haben eine Größe von etwa 0,2 Millimeter. Sie lauern auf den Grashalmen und lassen sich beim Vorbeigehen auf Dein Pferd nieder. Überwiegend bevorzugen sie beim Pferd den Bereich des Halses und Kopfes sowie die Fesseln. Aktiv werden die Herbstgrasmilben vor allem zum Ende des Sommers und im Herbst. Häufig sind sie im Gras an Gewässern und am Waldrand verbreitet.


Was passiert beim Befall durch Herbstgrasmilben beim Pferd?

Herbstmilben sind so winzig, dass sie mit dem bloßen Auge nicht erkennbar sind. Sie beißen sich auf der Hautoberfläche Deines Pferdes fest und sondern Speichel ab. Durch den Speichel verflüssigen sie einen winzigen Teil des Gewebes, das nun zum Futter für die Herbstgrasmilbe wird. Dann schwellen sie etwa auf das Dreifache ihrer ursprünglichen Körpergröße an. Eine direkte Gefahr aufgrund von Krankheitserregern besteht zwar nicht, aber die Herbstgrasmilbe löst nach einigen Stunden einen starken Juckreiz aus. Das führt wiederum dazu, dass sich Dein Pferd an den befallenen Stellen scheuert. Allerdings ist die Milbe dann schon wieder verschwunden – sie sitzt nur kurze Zeit auf der Hautoberfläche des Pferdes und lässt sich vollgefressen wieder abfallen. Auf dem Boden legt sie dann in ihrem fortgeschrittenen Entwicklungsstadium neue Eier.


Wie schützt Du Dein Pferd vor Herbstgrasmilben?

Die Pflege der Haut Deines Pferdes ist die Basis zum Schutz gegen Herbstgrasmilben. Mit diesen Tipps kannst Du den Plagegeistern recht gut Einhalt gewähren:

  • Achte auf ein gutes Immunsystem bei Deinem Pferd. Je gesünder und ungestresster Dein Pferd ist, umso gewappneter ist es gegen Milbenbefall.
  • Bürste einmal am Tag über das Fell Deines Pferdes, so dass Du damit eingenistete Milben einfach herunterstreichst.
  • Ist die Hautoberfläche bereits betroffen, so solltest Du Dein Pferd zunächst mit Wasser reinigen.
  • Benutze eventuell ein spezielles Milbenshampoo.
  • Trockne Dein Pferd gut ab. Milben fühlen sich vor allem in feuchter Umgebung wohl.
  • Anschließend kannst Du Dein Pferd mit Wundsalben oder juckreizstillenden Salben einreiben.
  • Unter Umständen kann Dir der Tierarzt auch eine Cortison-Salbe verschreiben.
  • Je nach Stärke des Befalls benötigt Dein Pferd Medikamente.

Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst: Schabe ein bisschen von der Hautoberfläche ab. So kann Dein Tierarzt prüfen, um welchen Plagegeist es sich genau handelt. Es kann durchaus passieren, dass die Herbstgrasmilbe mit anderen Krankheiten wie Mauke verwechselt wird. Ziehe daher immer den Tierarzt zurate, wenn Du Dir hier unsicher bist. Lieber einmal mehr untersucht als lange nachbehandelt.

Wichtig: Ist ein Pferd im Stall betroffen, sind es andere häufig auch. Daher macht es Sinn, diese ebenfalls zu behandeln. Teilt Ihr Euch im Stall Putzzeug oder Ähnliches, sollte dieses zudem regelmäßig gereinigt werden.

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Wie schütze ich das Pferd vor Parasiten?

Dass Dein Pferd von Parasiten genervt wird, ist in gewissem Maße normal. Als Pferdebesitzer kannst Du auch nicht jedes stechende oder beißende Insekt abwehren, aber Du solltest trotzdem nicht kampflos aufgeben. Schon durch regelmäßige Fellpflege kannst Du Deinem großen Freund das Leben erleichtern. Viele Milben und Haarlinge kämmst Du so heraus und auch Zecken entdeckst Du so schneller und kannst sie entfernen.

Vor Kriebelmücken, Bremsen und anderen fliegenden Plagegeistern kannst Du Dein Pferd am besten mit speziellen Umhängen, Augennetzen, Fliegenkappen etc. schützen.

Wurde Dein Pferd bereits erwischt, hilft Abspritzen mit kühlem Wasser gegen den Juckreiz. Leichtere Stiche kannst Du erst einmal mit entzündungshemmenden Salben behandeln. Ist der Befall jedoch zu groß, bist Du Dir unsicher oder hast Du das Gefühl, Deinem Pferd geht es nicht gut, dann informiere lieber rechtzeitig den Tierarzt.

Hinweis: Mit unserem Beitrag möchten wir allgemeine Informationen und erste Hinweise zu Parasiten bei Pferden liefern. Er soll nicht der eigenmächtigen Diagnose, Behandlung und Medikation Deines Tieres dienen und keinesfalls einen Besuch beim Tierarzt ersetzen.

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