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Futtermittelallergie bei Hunden: so gehst Du damit am besten um

Hund sitzt hinter dem vollen Futternapf

Bei einer Futterallergie oder auch Futtermittelallergie, sind Juckreiz, Hautentzündungen und Durchfall nur einige der unangenehmen Symptome. Immer mehr Hunde vertragen ihr Futter nicht bzw. bestimmte Inhaltsstoffe davon. Ein Phänomen, das der Gesundheit der Vierbeiner auf Dauer schadet, wenn nicht angemessen damit umgegangen wird. Wir informieren Dich über Auslöser, Anzeichen und welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt, damit Dein Hund trotz seiner Futtermittelallergie ein schönes und schmackhaftes Leben genießen kann.

Futtermittelallergie und die Ursachen

Laut der Deutschen Gesellschaft für Veterinärdermatologie (DGVD) hat inzwischen jeder fünfte Hund eine Allergie. Tendenz steigend. Immer häufiger weisen Hunde eine Futtermittelallergie auf, so der Deutsche Tierschutzbund. Aber wie entstehen Allergien gegen Futtermittel bei Hunden? Vor allem aufgrund einer Überempfindlichkeitsreaktion des Immunsystems. Es beginnt, Bestandteile der Nahrung, sogenannte Allergene, im Futter anzugreifen. Sie gelten als Auslöser der Reaktion des Immunsystems. Bei Futtermitteln sind dies oft bestimmte Zusatzstoffe, wie Konservierungsmittel oder Aromastoffe. Aber auch pflanzliche Bestandteile können Allergien auslösen, wie etwa eine Getreideallergie. Sogar gegen gewisse Fleischsorten, wie Schwein, Rind oder Hühnchen, können Hunde eine Futtermittelallergie entwickeln. Ist ein Hund gegen jede Art von tierischem Protein allergisch, spricht man von einer Fleischallergie.

Die Folgen sind Symptome wie Juckreiz und Durchfall. Diese können auch erst dann auftreten, wenn der Hund das jeweilige Futter zuvor über Jahre hinweg gut vertragen hat. Von einer Futtermittelallergie abzugrenzen sind sogenannte Intoleranzen gegenüber bestimmten Nahrungsmitteln. Hierbei ist das Immunsystem nicht beteiligt. Dennoch können auch hier die Symptome das Wohlbefinden des Hundes stark beeinträchtigen.


Inhaltsstoffe im Futter häufig schwer erkennbar

Leider sind häufige Allergieauslöser in praktisch allen im Handel erhältlichen Fertigfuttern in unterschiedlichen Mengen enthalten und nur schwer erkennbar. Oft werden sie überhaupt nicht deklariert. Auf Verpackungen kann der Hinweis „ohne Konservierungsstoffe“ abgedruckt sein, obwohl sie dennoch enthalten sind. Der Grund: Sie zählen zu den nicht deklarationspflichtigen Inhaltsstoffen. Häufig sind die Formulierungen auf den Verpackungen nicht eindeutig. Das alles macht es schwierig, versteckte Allergene herauszufiltern. Auch bei Allergien gegen bestimmte Fleischsorten muss man oft genau hinsehen. Steht auf dem Futter etwa „mit Lamm“, können neben diesem auch andere Fleischarten enthalten sein.

Symptome einer Futtermittelallergie

Eine Allergie gegen das Hundefutter äußert sich in vielfältiger Weise. Bezeichnend sind vor allem Hautprobleme. Besonders charakteristisch ist chronischer Juckreiz: Er gilt als Leitsymptom. Er macht sich an verschiedenen Körperstellen wie Pfoten, Ohren, Bauch und Gesicht bemerkbar. Auf den Juckreiz reagiert der Hund insbesondere mit vermehrtem Kratzen oder Lecken der betroffenen Stellen. Hautrötungen und Hautentzündungen kommen ebenso infrage.

Chronische Magen-Darm-Probleme können ebenfalls als Anzeichen einer Futtermittelallergie auftreten. Dem Hund machen Symptome wie Erbrechen, Durchfall und Blähungen zu schaffen. Kombinationen sind ebenfalls möglich. Chronischer Juckreiz in Begleitung von Verdauungsproblemen stärkt den Verdacht auf eine Futterallergie. Eine Ohrenentzündung ist genauso häufig Merkmal einer Futterunverträglichkeit bei Hunden. Sie äußert sich in Form von Rötungen und in schweren Fällen in einer Absonderung von schlecht riechendem und bräunlich gefärbtem Ohrenschmalz. Hunde neigen bei einem entzündeten Ohr dazu, ihren Kopf zu schütteln und sich verstärkt an der Stelle zu kratzen.

Vorsicht: Manche Symptome einer Futtermittelallergie ähneln denen schwerwiegenderer Erkrankungen. Um dieses Risiko auszuschließen, solltest Du schon beim ersten Verdacht einen Tierarzt aufsuchen. Noch besser ist es, wenn Du zuvor eine Hundekrankenversicherung abschließt. Dann ist eine lebensrettende Behandlung, egal wie kostspielig, nie mehr eine Frage des Geldes. Um Dich und Deinen Hund so gut wie möglich für den Ernstfall abzusichern, kannst Du Dich zum Beispiel für einen der folgenden Tarife entscheiden, die unsere Tierversicherungsexperten für Dich ausgewählt haben.


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Flohbissallergie als mögliche Folge

Als Nebenerscheinung einer Futtermittelallergie circa 25 Prozent der Hunde an einer Atopie oder Flohbissallergie, wie Tierärztin Dr. med vet. Christine Löwenstein berichtet. Die atopische Dermatitis ist eine Überempfindlichkeitsstörung beispielsweise gegen Schimmelpilze, Staubmilben und Pollen von Gräsern sowie Bäumen. Sie äußerst sich durch Entzündungsreaktionen der Haut und zeigt sich in Form von Juckreiz im Gesicht, an den Gliedmaßen und an den Ohren. Die Flohbissallergie ist eine Hauterkrankung, die am häufigsten durch den Hundefloh (Ctenocephalides canis) hervorgerufen wird. Typisch für die Allergie: starker Juckreiz und beißen. Das alles sind Gründe genug, um Abhilfe zu schaffen. Denn: Wird die Allergie nicht erkannt und in Form einer veränderten Nahrungsaufnahme behandelt, geht der Leidensweg Deines Hundes weiter.


Diagnose: Ist Dein Hund gegen sein Futter allergisch?

Der Weg zur Diagnose einer Futtermittelallergie inklusive Benennung des auslösenden Futtermittels ist in der Regel lang und erfordert Durchhaltevermögen von Hund und Hundehalter. Mehrere Tierarztbesuche und eine Ausschlussdiät sind notwendig. Die Schwierigkeit: Die Symptome Juckreiz, Durchfall beim Hund und Hautentzündungen sind unspezifisch und können verschiedene Ursachen haben. Diese sollten im Vorfeld abgeklärt werden. Auch Labortests und Blutuntersuchungen sind in Bezug auf Allergien nur begrenzt aussagekräftig. Möglicherweise sind Infektionen oder ein Parasitenbefall Grund für die Symptome. Das heißt: Erst wenn alle anderen möglichen Erkrankungen ausgeschlossen sind, sollte auf eine Futtermittelallergie hin getestet werden.


Allergiecheck auf einen Blick

Zusammengefasst solltest Du auf die folgenden Punkte achten, wenn Du einschätzen willst, ob Dein Hund an einer Futtermittelallergie leidet oder nicht. Denke aber daran, dass es grundsätzlich besser ist, Dich mit Deinem Tierarzt abzustimmen, auch wenn Du Dich für eine Ausschlussdiät entscheidest.

Mögliche Symptome:

Diagnose durch:

  • Tierarztbesuch
  • Ausschlussdiät

Therapievariante:

  • Medikamente zur Linderung der Symptome
  • Allergene konsequent vermeiden
  • Einsatz von spezieller Schonkost oder hypoallergenem Futter

Therapie: Ausschlussdiät als Lösung für Futterallergie beim Hund

Wichtig ist, dass nicht nur die Symptome einer Futtermittelallergie behandelt werden. Ein versierter Tierarzt sollte daher nicht dazu übergehen und Cortison oder Antibiotika verabreichen. Das sollte tatsächlich nur in wirklich extremen Fällen passieren, um besonders starke Symptome zu lindern. In allen sonstigen Fällen ist eine Ausschlussdiät für den Hund das Mittel der Wahl. Diese sollte immer unter tierärztlicher Begleitung und nicht auf eigene Faust durchgeführt werden. Andernfalls können eventuell allergische Symptome verstärkt oder sogar neue Allergien entwickelt werden.


Futtermittelallergie bekämpfen

Für die Ausschlussdiät empfiehlt sich die Protein- mit einer Kohlenhydratquelle

Proteinquellen*

Icon Fleisch

Die erste Futterkomponente besteht aus einer Proteinquelle als Basis der Ausschlussdiät. Im Idealfall sollte eine Fleischsorte gewählt werden, die der Hund bisher nicht erhalten hat.

Lamm/Schaf |Ziege |Pferd |Reh |Hirsch |Kaninchen |Rind |Schwein (gekocht) |Huhn |Pute |Ente |Gans |Lachs |Strauß

Kohlenhydratquellen*

Icon Getreide

Die zweite Komponente des Futters während der Ausschlussdiät ist eine Kohlenhydratquelle. Sie sollte ebenfalls zuvor nicht an den Hund verfüttert werden.

Hirse |Reis |Weizen |Dinkel |Hafer |Buchweizen |Amaranth |Quinoa

*Auswahl Quelle: barfers-wellfood.de

Die Futtermittelallergie lässt sich nicht eindeutig mit einer Blutuntersuchung feststellen. Die einzige Methode, sie nachzuweisen oder auszuschließen, ist die Futtermittelausschlussdiät, auch Eliminationsdiät genannt, bestätigt Professor Jürgen Zentek vom Institut für Tierernährung der Freien Universität in Berlin.

Eine Ausschlussdiät besteht aus einer Protein- und einer Kohlenhydratquelle, die der Vierbeiner idealerweise zuvor noch nicht erhalten hat. Möglich ist je nach Wunsch eine Diät mit gekauftem oder mit selbst gekochtem Futter. Die ausgewählte Diät sollte mindestens acht Wochen am Stück ohne zusätzliche Futterbelohnungen, Snacks oder Kauprodukte durchgeführt werden. Das ist wichtig, um das Ergebnis nicht zu verfälschen.

Bessern sich die Symptome während der Ausschlussdiät, heißt das, dass der Hund die eingesetzten Futterkomponenten verträgt. Allmählich kann das Futter um weitere Komponenten ergänzt werden, sodass eine ausgewogene Mischung entsteht. Mithilfe dieses Provokationstests können Hundehalter herausfinden, welche Komponente der Hund nicht verträgt. Leidet der Vierbeiner nach der Zugabe wieder unter Symptomen wie Juckreiz, steht fest, welche allergieauslösenden Substanzen in Zukunft weggelassen werden müssen. Verschwinden die Symptome nicht, bedeutet das, dass im Futter beispielsweise genau das Allergen enthalten ist, das die Symptome hervorruft. Nun ist Geduld gefragt, bis das Futter keine allergische Wirkung mehr verursacht.


Labortest

Verschiedene Labore bieten mittlerweile einen Bluttest zur Untersuchung von Allergien auf bestimmte Futtermittel an. Wie bereits erwähnt, ist ein Bluttest zur Diagnose einer Futtermittelallergie jedoch nicht aussagekräftig. Können Antikörper auf bestimmte Futterbestandteile nachgewiesen werden, bedeutet dies nur, dass der Hund schon einmal Kontakt zu diesen Stoffen hatte. Dass der Hund auch eine Allergie aufweist, lässt sich daraus nicht sicher ableiten. Zudem beeinflussen einige Medikamente wie z. B. Kortison den Nachweis von Antikörpern.

Futtermittelallergie: nicht heilbar, aber kontrollierbar

Viele Hundebesitzer stellen sich natürlich die Frage: Ist die Futtermittelallergie bei meinem Hund heilbar? Nein, eine Allergie ist nicht heil-, aber kontrollierbar. Die Behandlung sieht in erster Linie vor, die Symptome zu lindern. Die wichtigste Maßnahme hierbei: die allergieauslösenden Futtermittel konsequent zu vermeiden. Das gilt ausnahmslos. Dem Hund dürfen auch keine noch so kleinen Leckerchen angeboten werden, die allergieauslösende Bestandteile enthalten, denn sie können erneut Symptome hervorrufen. Damit es nicht zu Mangelerscheinungen kommt, sollte das Futter durch andere Nahrungsmittel ergänzt werden, die den Verlust ausgleichen. Gerade bei einer vollständigen Fleischallergie kann das natürlich herausfordernd sein. Am besten, Du sprichst den Ernährungsplan Deines Hundes mit Deinem Tierarzt ab. Er kann Dir hier mit kompetentem Rat zur Seite stehen.

Die Krankheit „Futterallergie“ kann gut kontrolliert werden, wenn die Diät strikt eingehalten wird. Rückfälle treten dann auf, wenn außer den Tierbesitzern auch andere Leute den Tieren eine „Belohnung“ geben wollen, was sich fatal auswirken kann.

Kleintierklinik am Landratsamt Dr. Scholl, J. Fritz, Dr. S. Dahnken

Selbst kochen oder hypoallergenes Futter aus dem Handel kaufen?

Futtermittelallergien lassen sich also am einfachsten über die Auswahl des richtigen Futters in den Griff bekommen. Doch was ist der beste Weg, um Deinen Hund allergiegerecht zu ernähren: fertiges Futter kaufen oder Dich selbst an den Herd stellen? Wir gehen den Vor- und Nachteilen beider Varianten auf den Grund.


Futter selbst zubereiten

Hundebesitzer sind auf der sicheren Seite, wenn sie das Futter für ihren Hund selbst zubereiten. Die Zutaten sind bekannt und die Gefahr einer allergischen Reaktion wird effektiv verhindert. Natürlich ist diese Variante mit etwas mehr Zeitaufwand verbunden und nicht für jeden Hundehalter gut in seinen Alltag integrierbar.


Hypoallergenes Spezialfutter aus dem Handel

Eine Alternative ist Futter, das ohne bestimmte Inhaltsstoffe, etwa getreidefreies Hundefutter, auskommt. Sogenanntes hypoallergenes Hundefutter verzichtet meistens gänzlich auf die typischen Stoffe, die Hunde oft nicht vertragen. Beispielsweise werden Mais und Getreide durch Kartoffeln ersetzt und Fleischsorten wie Huhn oder Rind werden z. B. durch Pferdefleisch ausgetauscht. Pferdefleisch ist nämlich „hypoallergen“ und damit besonders für allergisch reagierende Hunde geeignet. Es enthält viele Proteine, die der Hund für den Muskelaufbau benötigt. Zudem verfügt es über Vitamine wie B12, B6 und B3. Außerdem weist Pferdefleisch einen geringen Fettanteil auf und ist daher sehr mager. Für Hunde, die an Übergewicht leiden, ebenfalls von Vorteil. Ein weiteres Plus: Pferdefleisch ist geringer mit Antibiotika belastet, da Pferde nicht zum Schlachten gezüchtet werden. Insgesamt gilt Pferdefleisch als sehr gut verträglich und gut für eine Ausschlussdiät und als Ernährungsbaustein geeignet. Bei hypoallergenem Futter wird ebenso häufig komplett auf künstliche Konservierungsstoffe oder Geschmacksverstärker verzichtet. Dein Tierarzt kann Dir eine Empfehlung für geeignetes Futter geben.


Spezialfutter ist auch ein „Lifestyleprodukt“

Viele Unternehmen setzen auf den Markt für Hunde- und Tierfreunde. Neben dem klassischen Hundefutter werden auch spezielle Futtersorten angeboten, eben für Allergiker-Hunde oder kranke Hunde. Das Problem dabei: Dieses Spezialfutter ist eigentlich als „Ausweichfutter“ gedacht, wenn herkömmliche Fleischsorten nicht mehr vertragen werden. Oft wird es aber auch „Lifestyleprodukt“ verwendet. Viele Hundefreunde möchten ihren Vierbeiner auf ganz spezielle Weise verwöhnen, indem auch mal Büffel, Strauß oder Pferd auf dem Speiseplan stehen. Das kann allerdings irgendwann zu Problemen führen. Nicht nur, dass so die knapperen, oft nicht aus Massentierhaltung stammenden, Ressourcen verbraucht werden. Wenn regelmäßig wechselnde Fleischsorten gefüttert werden, bleibt auch kaum noch eine Alternative, sollte der Hund mal tatsächlich eine Fleischunverträglichkeit entwickeln. Dann wird es wirklich zu einer Herausforderung, eine Sorte Fleisch zu finden, die der Hund noch nie verzehrt hat. Solange Dein Hund gesund ist und keine Symptome zeigt, solltest Du also lieber auf die klassischen Fleischsorten setzen.

Fleischallergie: Hunde vegan ernähren?

Tierärzte raten in der Regel davon ab, Hunde vegan zu ernähren, nur weil Frauchen oder Herrchen tierische Produkte ablehnen. Wenn überhaupt, könnte man hier eine vegetarische Ernährung ins Auge fassen, die jedoch ebenfalls zuvor mit dem Tierarzt abgeklärt werden sollte. Es liegt nun mal in der Natur des Hundes, Fleisch zu fressen. Allerdings gibt es Fälle, in denen es kaum eine Alternative zur veganen Ernährung gibt. Manche Hundehalter sind schlicht verzweifelt, wenn der vierbeinige Liebling auf Rind, Schwein, Pute, Huhn und Lamm allergisch reagiert und selbst hypoallergene, und oft teure, Alternativen wie Fisch, Känguru, Pferd oder Strauß nicht vertragen werden. Was bleibt da noch, außer andere Wege einzuschlagen und die Ernährung komplett umzustellen? Dafür muss allerdings auch der Tierarzt ein Wörtchen mitreden, damit aus der veganen Ernährung nicht auf einmal eine Mangelernährung wird. Neben veganem Futter mit Pflanzenprotein sollte dabei auch Futter mit Insektenprotein in Betracht gezogen werden.

Fazit: Eine Futtermittelallergie muss ernst genommen werden. Das Futter, das Dein Hund zu sich nimmt, spielt eine essenzielle Rolle für seine Gesundheit und sein Wohlergehen. Deshalb gilt: In jedem Fall solltest Du als Hundebesitzer bei Symptomen, die auf eine Futtermittelallergie schließen lassen, aktiv werden. Das heißt: Such einen Tierarzt auf, um die Beschwerden Deines Hundes abzuklären und gegebenenfalls zu therapieren. Denn nur dann, wenn Dein Hund geeignetes Futter erhält, kann er ein beschwerdefreies und damit glückliches Hundeleben führen.

Hinweis: Mit unserem Beitrag möchten wir allgemeine Informationen und erste Hinweise zur Futtermittelallergie und Fleischallergie bei Hunden liefern. Er soll nicht der eigenmächtigen Diagnose, Behandlung und Medikation Deines Hundes dienen und keinesfalls die fachkundige Untersuchung und Therapie durch Deinen Tierarzt ersetzen.

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