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Hunde­vergiftung: Symptome erkennen und handeln

Hund erbricht sich

Einmal kurz nicht aufgepasst und schon frisst der Hund etwas vom Boden oder stibitzt etwas vom Wohnzimmertisch. Eine Horrorvorstellung für Hundefreunde. Vor allem, wenn nicht erkennbar ist, was er gefressen hat. Die Gefahr einer Vergiftung ist schließlich groß und die Symptome sind vom jeweiligen Giftstoff abhängig. Damit Du eine Vergiftung bei Deinem Vierbeiner schnellstmöglich erkennen kannst, listen wir Dir die häufigsten Anzeichen auf.

Häufige Symptome einer Vergiftung beim Hund

  • ein harter, geblähter Bauch
  • Herz-Kreislauf-Beschwerden
  • Durchfall und/oder Erbrechen
  • Krämpfe und/oder Muskelzittern
  • Atemprobleme bis hin zur Atemnot
  • Blut im Erbrochenen, Kot oder Urin
  • Fieber, Unruhe und/oder Lähmungen
  • Bewusstlosigkeit und/oder Teilnahmslosigkeit
  • starker Speichelfluss und/oder Schaum vor dem Mund

Bei Verdacht auf Vergiftung direkt zum Tierarzt

Wenn Du vermutest, dass Dein Hund unter einer Vergiftung leidet, solltest Du keine Zeit verlieren und mit ihm schnellstmöglich zum Tierarzt fahren! Entscheidend ist, dass Du auch schon bei einem bloßen Verdacht handelst, um kein Risiko auf Kosten der Gesundheit Deines Tieres einzugehen. Am besten noch vor Antritt der Fahrt, solltest Du zudem telefonischen Kontakt mit Deinem Tierarzt aufnehmen. Von ihm erhältst Du dann genaue Anweisungen.

Die Behandlungskosten für die Vergiftung übernimmt in der Regel Deine Hundekrankenversicherung, darum musst Du Dir also keine Sorgen machen, wenn Du eine solche Versicherung im Vorfeld abgeschlossen hast. Wenn nicht, kann Dich vielleicht einer der folgenden Tarife überzeugen, die unsere Tierversicherungsspezialisten für Dich ausgesucht haben.


Tarifempfehlungen für den besten Schutz bei Hundevergiftungen

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Angaben für einen Golden Retriever, 11 Monate. GOT = Gebührenordnung für Tierärzte. Monatsbeitrag inkl. 19 % Versicherungssteuer.

Weitere Angebote unterschiedlichster Gesellschaften haben wir in unserem Versicherungsvergleich einer kritischen Prüfung unterzogen.

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Weiterführende Infos zu Tierärzten und Vergiftungen beim Hund

Wenn Du noch ergänzende Informationen zum Thema Vergiftungen bei Hunden brauchst, wirst Du auf unserer Seite Maßnahmen fündig. Hier erfährst Du, wie Du Deinem vergifteten Hund am besten im Notfall hilfst und ihn sicher zum Veterinär transportierst. Bist Du hingegen noch auf der Suche nach einem passenden Tierarzt in Deiner Nähe, wirf doch einfach einen Blick ins Tierarzt-Onlineverzeichnis. Dort findest Du ein umfangreiches deutschlandweites Verzeichnis an kompetenten Spezialisten.

Häufige Fragen zur Hundevergiftung:

Welche Vergiftungsgefahren lauern im Haushalt und in der Garage auf meinen Hund?

Medikamente, einige Zimmerpflanzen und Lebensmittel sowie Farben, Lacke, Frostschutz-, Reinigungs- und Waschmittel können Deinem Vierbeiner gefährlich werden. Verwahre diese daher immer außerhalb der Reichweite Deines Hundes auf und lass ihn in der Nähe dieser Giftstoffe auf keinen Fall unbeaufsichtigt.

Welche Lebensmittel sind giftig für Hunde?

Dass Fellnasen keine Schokolade essen dürfen, ist Dir sicherlich bekannt. Doch weißt Du auch, dass der Verzehr von Hülsenfrüchten, Nachtschattengewächsen wie rohen Kartoffeln und Tomaten sowie Speck für Hunde gefährlich ist?

Damit Du Deinem Vierbeiner nicht versehentlich ein für ihn giftiges Nahrungsmittel gibst, haben wir eine ausführliche Liste giftiger Lebensmittel für Dich erstellt. Diese findest Du unter: Vergiftung beim Hund.

Welche Pflanzen sind für Hunde schädlich?

Knabbert Dein Hund ab und zu an Deinen Zimmerpflanzen? Dann sollten bei Dir die Alarmglocken schrillen, und zwar nicht nur der Blume zuliebe. Im Haushalt und auch im Garten gibt es nämlich einige Pflanzen, die für Deinen Vierbeiner giftig sind.

Tipp: Welpen knabbern aus Neugier häufiger an Pflanzen als ausgewachsene Hunde. Stell Deine Zimmerpflanzen daher am besten an Orte, die Dein kleiner Zögling nicht erreicht.

Auf welche Gefahren muss ich im Garten, beim Gassi gehen und beim Freilauf achten?

Leider nehmen die Giftköderattacken auf unsere geliebten Vierbeiner kein Ende. Bestimmt hast auch Du schon einmal eine solche Warnung erhalten. Und Du weißt, dass Du in solch einem Fall die gemeldete Strecke von Deiner Gassirunde streichen solltest.

Neben diesen heimtückischen, von Menschen geschaffenen Vergiftungsgefahren gibt es noch einige natürliche Giftstoffe, die Deinem Hund gefährlich werden können. Spazierst Du mit Deinem Hund beispielsweise gerne Feldwege entlang, könnten ihm Pestizide und Dünger gefährlich werden. Frisch gesprühte Felder solltest Du daher meiden. Und auch von Deinem Garten solltest Du Deinen Hund fernhalten, wenn Du gerade Schädlingsbekämpfungs¬mittel wie Schneckenkorn verteilt hast. Achte in Deinem Garten und unterwegs zudem darauf, dass er keine Giftpflanzen frisst.

Ist mein Hund im Falle einer Vergiftung über die Hundekranken­versicherung versichert?

Ja, in der Regel übernimmt Deine Hundekrankenversicherung die Behandlungskosten bei einer Vergiftung. Reich die Tierarztrechnung einfach wie gewohnt bei Deiner Versicherung ein.

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