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Assistenz­hunde: oft die größte Hilfe

Assistenzhund im Park an der Leine

Assistenzhunde sind echte Helden auf vier Pfoten. Doch was genau sind ihre Aufgaben? Wem assistieren sie überhaupt? Diese und viele weitere Fragen beantworten wir in diesem Blogbeitrag.

Im Normalfall haben die meisten Menschen einen Hund als reinen Gefährten, ohne konkrete Aufgaben, an ihrer Seite. Nun ja, vom Stöckchenholen mal abgesehen. Was ist aber, wenn der Alltag für manche manchmal schier unüberwindliche Hindernisse bereitstellt?

Es gibt Menschen, die wegen körperlicher Defizite auf konkrete und permanente Hilfe angewiesen sind, damit sie ihre alltäglichen Dinge vernünftig meistern können. Und genau hier kommt der Assistenzhund ins Spiel. Jedoch: Assistenzhund, oftmals auch Behindertenhund genannt, zu werden ist nichts, was mal „so eben“ passiert.

Es braucht einige Voraussetzungen und viel Training. Erst dann darf ein Hund den Titel Assistenzhund/Behindertenhund/Servicehund (engl. service dog) tragen.

Welche Hunde können Assistenzhunde werden?

Im Prinzip kann jeder Hund zum Assistenzhund ausgebildet werden. Natürlich musst Du im Vorfeld mitteilen, welche zukünftigen Aufgaben er übernehmen soll. Ist er diesen körperlich nicht gewachsen, kann er sie logischerweise nicht ausführen.

Ein Chihuahua zum Beispiel kann eine Schublade vom Küchenschrank in rund 90 cm Höhe nicht öffnen. Einen höher gelegenen Lichtschalter oder Ampelknopf erreicht er auch nicht. Für die meisten Assistenzhund-Aufgaben sind daher Hunderassen mittlerer Größe geeignet. Golden Retriever, Schäferhunde, Collies oder Huskys sind dabei nur eine kleine Auswahl.

Grundsätzlich eignen sich Hunderassen mit einem bestimmten Wesen am besten. Sie müssen lernwillig, seelisch sowie körperlich belastbar und vor allem gute Beschützer sein.

Assistenzhunde werden in der Regel speziell gezüchtet. Später dann bilden Trainer sie entsprechend aus, auf den Menschen individuell angepasst. Es gibt aber auch die Möglichkeit, seinen eigenen Familienhund zum Assistenzhund ausbilden zu lassen. Hier musst Du dann aber darauf achten, dass Dein Hund nicht zu alt und vor allem körperlich fit und gesund ist.

Hohe Ausbildungskosten erfordern eine gute Versicherung

Assistenzhunde zu trainieren und auszubilden kostet Zeit und Geld. Wir reden hier von rund 1 bis 2 Jahren Ausbildungszeit sowie 15.000 bis 25.000 € an Ausbildungskosten. Ein Assistenzhund ist somit bestens geschult und gehorcht natürlich aufs Wort. Dennoch besteht die Pflicht zur Hundehaftpflicht, wie es der Gesetzgeber verlangt. Um diese Versicherung kommst Du also nicht herum. Mit diesen Tarifen fährst Du dabei besonders gut.


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Verschiedene Arten und Aufgaben von Assistenzhunden

Assistenzhund übergibt das Handy

Ein Assistenzhund, auch als Behindertenbegleithund bezeichnet, erfüllt die unterschiedlichsten Aufgaben. Hier ist aber auf die genaue Bezeichnung zu achten. Oft verhält es sich auch heute noch so, dass Therapiehunde vom Begriff her mit Assistenzhunden gleichgesetzt werden. Doch ist es hier wichtig, genau zu sein.

Der Grund wiegt schwer: Assistenzhunde durchlaufen eine wesentlich längere und intensivere Ausbildung als Therapiehunde. Auch haben erstgenannte Hunde im öffentlichen Raum besondere Rechte. Therapiehunde genießen dieses Recht nicht.

Der Hund im richtigen Gewand

Alle Assistenzhunde haben eines gemeinsam: Die spezielle Assistenzhunde-Weste. Diese zeigt Außenstehenden an, dass der Hund eine außergewöhnliche Aufgabe hat. Auch ist die Weste der Hinweis darauf, dass der Hund besondere Rechte genießt. Dazu gehört das Betreten von Supermärkten, Restaurants und anderen Bereichen des öffentlichen Lebens, wo normalerweise Hunde nicht erlaubt sind.

Assistenzhunde sind Tag und Nacht an der Seite ihres menschlichen Partners. Sie haben zudem gelernt, andere Hunde und auch Menschen zu ignorieren. Auch Herumschnüffeln wurde ihnen abtrainiert.

Das sind natürlich hohe Anforderungen an einen Hund, weil vieles davon nun wirklich gegen jegliches Hundenaturell geht. Doch gerade das ist besonders wichtig. Schließlich soll die komplette Aufmerksamkeit des Hundes bei seinem beeinträchtigten menschlichen Partner liegen. Denn dieser benötigt all die Hilfe seines Vierbeiners.

Die Aufgaben, und daher die Ausbildungsziele, von Assistenzhunden sind sehr vielfältig. Je nachdem, welches Aufgabengebiet der Hund später abdecken soll, wird er zielgerichtet darauf trainiert. Einige Aufgaben haben wir uns einmal näher angeschaut.

Assistenzhunde für Menschen mit Gehbehinderung oder anderer Mobilitäts­einschränkung

Assistenzhund begleitet den Rollstuhlfahrer

Viele Menschen, die im Rollstuhl sitzen oder andere Mobilitätshilfen nutzen müssen, haben im Alltag häufig Probleme damit, bestimmte Handlungen auszuführen. Oftmals ist der Grund dafür simpel: Im öffentlichen Raum gibt es leider immer noch sehr oft keine sogenannte Barrierefreiheit.

Doch was bedeutet das genau? Da sind Schalter viel zu hoch angebracht oder Türen öffnen sich nicht automatisch. Für Menschen im Rollstuhl zum Beispiel ist das oft eine unlösbare Aufgabe.

Gerade für diesen Aufgabenbereich eignen sich übrigens Golden oder Labrador Retriever besonders. Diese Hunderasse hat eine geeignete Körpergröße und kann recht kräftig „anpacken“, wenn es sein muss. Höher gelegene Schalter zu erreichen oder das Öffnen von Türen ist für diese Hunderasse kein Problem.

All diese Dinge erledigt der Assistenzhund für den Menschen mit Gehbehinderung:

  • Er hebt Dinge vom Boden auf, die sich außerhalb der Reichweite seines Menschen befinden.
  • Auch bringt der Hund Gegenstände wie den Schlüsselbund oder das Telefon. Retriever sind für ihr „weiches Maul“ bekannt. Das heißt, dass sie mit ihrem Maul Dinge so vorsichtig tragen können, dass diese nicht beschädigt werden.
  • Der Vierbeiner weiß, wie er seinem Menschen beim An- und Ausziehen helfen kann. So zieht er zum Beispiel Schuhe oder Socken von den Füßen.
  • Das Ein- und Ausräumen der Waschmaschine liegt auch im Aufgabenbereich des Assistenzhundes.
  • Der Hund kann den Rollstuhl mit dem Menschen schieben oder ziehen. Das gilt aber an sich nur in Notsituationen und dann auch nur für ein paar Meter, zum Beispiel aus einem Gefahrenbereich (Straße usw.) heraus. Für längere Strecken jedoch wird das nicht verlangt. Es wäre eine viel zu große Anstrengung für das Tier.
  • Türen öffnen oder schließen gehört auch zu den Aufgaben des Assistenzhundes. Oftmals sind Bereiche im öffentlichen Raum nicht für Menschen mit Behinderung ausgelegt. So stellen Türen von öffentlichen Gebäuden (Stadtverwaltung usw.) oft eine unüberwindliche Hürde für körperlich eingeschränkte Menschen dar. Das Öffnen erledigt nun der Hund für sie.
  • Der Hund kann Schalter betätigen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es der Ampelknopf ist oder der Lichtschalter an der Wand. Einmal kurz auf die Hinterbeine gestellt und fast jeder Schalter wird problemlos mit der Pfote erreicht.
  • Der Hund gibt Laut (Bellen), wenn sein Mensch sich in einer Notsituation befindet. So alarmiert er andere Menschen, die dann zu Hilfe eilen können.
Icon Glühbirne

Assistenzhunde, die durch die spezielle Weste gekennzeichnet sind, dürfen auf keinen Fall abgelenkt werden! Streicheln, rufen oder gar Leckerlis zu geben ist ohne eindeutige Zustimmung der Begleitperson des Hundes absolut verboten. Schließlich geht es hier um die Gesundheit eines Menschen, der auf den Hund angewiesen ist. Ablenkungen können da wirklich böse Folgen haben!

Assistenzhunde für blinde Menschen oder: Blindenhunde

Blindenführhunde, auch Blindenhunde genannt, haben die Aufgabe, einen Menschen mit sehr starker Sehbehinderung oder gar Blindheit sicher durch den Alltag zu führen. Das Geschirr des Blindenhundes ist so konzipiert, dass sich an der Hundeweste eine Art Griff befindet, der an ein auf den Kopf gedrehtes U erinnert.

Daran kann sich der Mensch festhalten und sich vom Vierbeiner leiten lassen. Diese Art von körperlicher Kommunikation ist aber nicht die Einzige, die Mensch und Hund ausüben. Natürlich sind es auch Anweisungen oder Kommandos, die der Mensch dem Hund vorgeben kann.

Dabei gibt es eine Besonderheit. Die Kommandos werden meist auf Italienisch oder Französisch gegeben. Klingt komisch, hat aber einen guten Grund. Der Hund soll sich voll auf die richtigen Kommandos konzentrieren können. Fremde könnten (unabsichtlich) den Vierbeiner verwirren oder ablenken, wenn sie die deutschen Befehlswörter aussprechen.

So werden zum Beispiel italienische Wörter wie „Avanti“ (Geradeaus), „Seduto/Sed“ (Sitz), „Porta“ (Bring einen Gegenstand) oder „Passare“ (Überqueren einer Straße) genutzt. Die würde so in Deutschland wohl kaum jemand absichtlich oder unwissentlich dem Hund zurufen. Je nach Hundeschule können diese Begriffe variieren.

Der Blindenhund macht alles, was seinen Menschen sicher durch den Alltag führt. Er warnt vor Hindernissen wie Stufen durch Stehenbleiben, hilft beim Überqueren der Straße oder beim Einkaufen, um nur einige Aufgaben zu nennen.

Zum Blindenführhund ausgebildet werden normalerweise nur junge Hunde. Dabei wird genauestens darauf Acht gegeben, dass das Aggressionspotential des Vierbeiners so gering wie möglich ist. Das wird durch spezielle Test ermittelt. Schließlich ist der Assistenzhund später vielen Umweltreizen ausgesetzt und soll dennoch ruhig und gelassen seine Arbeit verrichten.

Auch hier bilden die Retriever die beliebteste Hunderasse unter den Assistenzhunden. Direkt im Anschluss gehören Schäferhunde, Königspudel, Riesenschnauzer sowie Mischlinge zu den gut geeigneten Rassen. Die Hauptsache ist, dass die Hunde eine Größe von mindestens 50 cm haben. Die Ausbildung zum Blindenhund dauert in der Regel um die 12 Monate.


Assistenzhunde für Gehörlose oder Menschen mit eingeschränktem Hörsinn

Menschen, deren Gehör entweder gar nicht oder nur sehr eingeschränkt funktioniert, können durch einen Assistenzhund Unterstützung bekommen. Der Hund ersetzt sozusagen die Ohren des Menschen.

Er signalisiert seinem Schützling, wenn zum Beispiel im Haushalt oder draußen Geräusche auftreten, auf die der Mensch reagieren sollte. Ein paar Beispiele:

  • das Klingeln oder Klopfen an der Tür
  • das Klingeln des Weckers oder der Eieruhr
  • das Weinen des Babys
  • der Ruf einer Person
  • der Alarmton des Rauchmelders
  • warnen vor einem herannahenden Fahrzeug

Der Assistenzhund macht seinen menschlichen Partner dann darauf aufmerksam, indem er ihn anstupst und ihn zum Stehenbleiben verleitet oder zu der Quelle des Geräusches führt.


Assistenzhunde bei Autismus: Autismusbegleithunde

Autismus kann das tägliche Leben eines Menschen sehr stark einschränken. Ungewohnte Umwelteinflüsse machen für Menschen mit Autismus den Alltag oft zur Qual. Vor allem Kinder mit Autismus neigen dazu, sich in solchen Situationen stark zurückzuziehen und niemanden an sich ran zu lassen. Oder sie laufen einfach vor der Störquelle weg.

Das kann ein Assistenzhund verhindern. Alleine durch seine Anwesenheit bietet er dem Menschen einen Zufluchtsort und Ruhepol. Wird es unerträglich, kann man sich wunderbar dem Hund zuwenden und die Welt vergessen.

Das entschärft die Situation in der Regel so enorm, dass Handlungen wie der Einkauf im Supermarkt plötzlich machbar sind. Vor dem Hund war so etwas meist nicht denkbar.

Sollte es aber doch einmal für das Kind Überhand nehmen und der Fluchttrieb macht sich im Mensch breit, hilft auch hier der Autismusbegleithund. An seinem Hundegeschirr befindet sich eine Leine, die ihn mit dem Kind verbindet.

Eine zweite Leine verbindet den Hund mit der erwachsenen Begleitperson. Möchte das Kind nun weglaufen, setzt sich der Hund kurzerhand einfach hin. Das stoppt den „Fluchtversuch“ auf dem Fuße. Natürlich darf dann trotzdem gekuschelt werden!

Die Verbindungsleine am Kind bewirkt zudem, dass sich der Schützling an die Vorgaben des Hundes hält. Der Hund steuert in gewisser Weise das Kind, während der Erwachsene dem Hund anzeigt, wo er entlanglaufen soll. So ist garantiert, dass das Kind seinen Ruhepol an seiner Seite hat und gleichzeitig eine gute Sicherheit gewährleistet wird.


Assistenzhunde bei Epilepsie: Epilepsiewarnhunde

Aufgrund ihrer herausragenden angeborenen Wahrnehmungsfähigkeiten können manche Hunde uns Menschen lesen wie ein Buch. Das ist von großem Vorteil, da sie auch epileptische Anfälle erkennen können, noch bevor diese sich bemerkbar machen. Was genau die Hunde spüren lässt, dass sich ein Anfall ankündigt, konnte noch nicht sicher belegt werden.

Sicher ist aber, dass Hunde ihr Verhalten ändern, wenn sich ein epileptischer Anfall ankündigt. Der betroffene Mensch merkt meist zu dem Zeitpunkt noch nichts. Daher ist dieses Können des Hundes so wichtig, denn er weist den Menschen darauf hin (z. B. stupst er ihn mit der Pfote an), dass sich gleich etwas bei ihm verändern wird.

Diese Gabe hat aber nicht jeder Hund. Daher testen spezielle Hundetrainer die Vierbeiner schon in jungen Jahren auf diese Fähigkeit, wenn sie in dieser Sparte der Assistenzhunde arbeiten sollen. Ein Epilepsiewarnhund ist ständig an der Seite seines Menschen. Eine enge Bindung zwischen Mensch und Tier muss also gewährleistet werden, sie müssen gut miteinander auskommen. Die Schulung des Epilepsiewarnhundes findet daher immer zusammen mit seinem menschlichen Partner, auf den er aufpassen soll, statt.

Hat der Mensch einen epileptischen Anfall, kann der Hund auf vielerlei Weisen reagieren. So holt er entweder Hilfe, wenn unterwegs ein epileptischer Anfall zu gravierend ist. Zuhause kann er im Notfall einen speziellen Alarmknopf betätigen.

In der Regel trägt das Geschirr des Hundes eine Aufschrift mit dem Hinweis darauf, dass Außenstehende nur dann einschreiten sollen, wenn sich der Krampfanfall länger hinzieht oder die Person sich erkennbar verletzt hat.


Diabetikerwarnhunde: Assistenzhunde für Zuckerkranke

Auch Menschen, die an der Stoffwechselerkrankung Diabetes leiden, können von einem Assistenzhund profitieren. Es handelt sich um einen speziellen Diabetikerwarnhund. Dieser muss zunächst eine besondere Ausbildung absolvieren. Unter anderem lernt er, durch ein eindeutiges Verhalten, wie z. B. das Auflegen einer Pfote, einen deutlichen Abfall oder Anstieg des Blutzuckers des Menschen anzuzeigen. Auf diese Weise warnt der Vierbeiner den Diabetiker vor einer gefährlichen Unter- oder Überzuckerung. Das Risiko eines Krampfanfalls oder Komas lässt sich somit deutlich reduzieren.
Auch bei anderen Erkrankungen, wie z. B. Herzleiden, können Assistenzhunde das Leben der daran leidenden Menschen erleichtern und schützen. Als medizinische Warnhunde ausgebildet, sind die vierbeinigen Assistenten dazu in der Lage, lebensbedrohliche Situationen zu bemerken und im Notfall Hilfe zu verständigen.

Assistenzhunde sind wahre Helden auf Vier Pfoten

Die hier genannten Aufgabengebiete sind nur ein Ausschnitt aus den vielen Bereichen, welche von den Assistenzhunden abgedeckt werden können. Aber eines ist gewiss: Egal, um welche Aufgabe es sich handelt. Diese Hunde sind wirkliche Helden des Alltags!

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