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Tipps für Hundehalter: Damit es mit dem Nachbarn besser klappt.

Hund sieht über den Gartenzaun zum Nachbarsgrundstück

Zwischen Nachbarn gibt es eine ganze Reihe von Streitpunkten. Ob herabfallendes Laub, der Lärm beim Grillabend oder der Kot vom Hund im Vorgarten: Die deutschen Gerichte müssen sich immer häufiger mit dem Streit am Gartenzaun befassen. Eigentlich völlig überflüssig, denn mit ein bisschen mehr Rücksicht lassen sich viele Streitigkeiten vermeiden. Nicht selten sind Hunde Anlass des Streites. Wir verraten Dir, wie Du und Dein Vierbeiner das gute nachbarschaftliche Verhältnis hochhalten.

Viele Hunde warten an der Grundstücksgrenze

Im Garten und vor allem am Zaun gibt es vieles für unseren vierbeinigen Liebling zu entdecken. Ob nun draußen jemand auf dem Gehweg vorbeiläuft oder der Nachbar sein Blumenbeet inspiziert. Hunde lieben es, am Zaun entlang zu streifen und Laut zu geben, wenn ihnen etwas auffällt oder nicht passt. Um dieses Ritual zu vermeiden, kannst Du entlang des Zaunes eine dichte Hecke pflanzen. Damit verhinderst Du, dass Dein Hund den Bereich am Zaun zu seinem eigenen Trampelpfad macht und auf jede Bewegung reagiert, die er wahrnimmt. Das dämmt dann auch das Bellen ein, über das sich so mancher Mensch gerne mal mokiert.

Hecke oder Sichtschutzzaun?

Manchmal ist es nicht so einfach, mal eben an der Grundstücksgrenze eine Hecke zu setzen. Sei es aus behördlichen Auflagen oder der Blick vom Garten nach draußen: Wenn die Hecke einmal wächst, dann ist viel Arbeit mit der Pflege angesagt und sie verbaut unter Umständen das freundschaftliche Pläuschchen mit dem Nachbarn am Gartenzaun. Damit Dein Vierbeiner aber nicht auf alle Einflüsse reagiert, die er optisch wahrnimmt, tut es unter Umständen auch ein Sichtschutzzaun. Dieser spart Platz, benötigt keine Pflege und ist eine gute Alternative, falls der Garten zu klein für eine große Hecke zu allen Seiten ist.


Kann Dein Hund den Nachbarshund nicht riechen?

Gebelle am Gartenzaun, auch wenn bereits eine Hecke vorhanden ist? Dann tragen Dein Hund und der Nachbarshund womöglich ein wortreiches Gefecht aus. Wer weiß, was die beiden sich zu sagen haben. Geht Dir das Gebelle genauso auf den Wecker wie Deinem Nachbarn? Dann unternehmt gemeinsam etwas dagegen, anstatt irgendwann für den Anwalt die Bellzeiten zu notieren. Sprich mit dem Nachbarn und verabrede Dich mit ihm zu gemeinsamen Gassirunden. Das hilft allemal, dass sich die beiden Artgenossen ein bisschen besser beschnuppern können. Unter Umständen trägt das dazu bei, dass die beiden nicht mehr ihre verbalen Gefechte am Zaun austragen. Vielleicht ist es ja auch sinnvoll, wenn beide zusammen entweder bei Dir oder beim Nachbarn im Garten spielen können.


Wenn der Nachbar Angst vor Hunden hat

Dieses Szenario ist ziemlich kompliziert, denn Ängste lösen manchmal Reaktionen aus, die nicht immer nachvollziehbar sind. Auf dem eigenen Grund und Boden ist es kein Problem, dem Nachbarn quasi aus dem Weg zu gehen. Das müsste ja schon Zufall sein, wenn dieser genau immer dann sein Haus verlässt, wenn Du Gassi gehst. Dennoch, es ist ratsam, in dieser Situation den Hund kurz an der Leine führen und vor allem freundlich zu bleiben. Es hilft nichts, wenn Du auf seine Angst Gegenreaktionen zeigst. Im schlimmsten Fall wartet er nur darauf, Dich dann beim Ordnungsamt anzuschwärzen. Anders ist es natürlich, wenn Du Wohnungseigentümer oder Mieter bist. Dann triffst Du vermutlich regelmäßig im Treppenhaus auf den Nachbarn. Ist Dein Hund dabei, nimmst Du ihn am Halsband und lässt den Nachbarn vorbei. Denk daran, dass Angst vor Hunden tief verwurzelt sein kann und nicht mal eben abzugewöhnen ist.

Warum bellt Dein Hund den Nachbarn immer an?

Das kann ja heiter werden: Jedes Mal, wenn Dein Nachbar sich im Garten aufhält oder seine Wohnung verlässt, beginnt Dein Hund zu bellen. Steuer hier dagegen. Wenn Du merkst, dass Dein Nachbar der Grund für das Gebelle ist, dann lenk Deinen Liebling ab. Beginn ein kurzes Spiel und gib eine Belohnung, wenn das Bellen aufhört. Daran wird sich Dein Liebling garantiert gewöhnen.


Niemals ohne Hundehaftpflicht

„Mein Liebling tut nichts“, das hat jeder Hundefreund schon einmal gesagt. Und doch kann keiner dafür die Hand ins Feuer legen. Hunde haben nun einmal von ihrem Wesen her einen hohen Spieltrieb und Jagdinstinkt. Passieren kann immer etwas und dafür wirst Du haftbar gemacht. Egal, ob Dein Hund beim Nachbarn das Beet umgräbt oder diesen bei einer stürmischen Begrüßung zu Fall bringt. Ein absolutes Muss ist dabei die Hundehaftpflicht, die Dich vor finanziellen Ansprüchen schützen soll. Klar, dass Dir Dein Hund näher steht als der Nachbar, aber denk einfach daran, dass Du im Schadensfall eine wirksame Absicherung benötigst. Ohne Hundehaftpflicht kann nämlich ein größerer Schaden dazu führen, dass Deine finanzielle Existenz auf dem Spiel steht.

Um Dich optimal gegen Ärger mit Deinen Nachbarn abzusichern, kannst Du Dich etwa für einen der folgenden Tarife entscheiden, die unsere Versicherungsexperten empfehlen:


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