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Welpenspielstunde: sinnvoll oder schädlich?

Welpen spielen auf der Wiese

Sich beschnuppern, miteinander spielen und sich raufen: Das lieben Welpen. Die Welpenspielstunde genießt aber nicht nur einen positiven Ruf. Kritiker halten sie sogar für schädlich. Ist die Sorge berechtigt?

Welpenspielstunde: Spiel, Spaß und Sozialisierung

Viele Vereine und Hundeschulen bieten Welpenspielstunden an. Hier haben die jungen Hunde die Chance, sich mit ihresgleichen auseinanderzusetzen. Im Vordergrund stehen Spaß, Spiel und natürlich auch das gegenseitige Kräftemessen. In Begegnungen mit anderen Welpen lernen sie, sich zu sozialisieren und ihre Stärken und auch Grenzen auszutesten. Also all das, was ein Welpe von seiner Mama und seinen Geschwistern nicht mehr lernen kann. Grundsätzlich eine gute Idee. Finden auch viele Hundebesitzer und nutzen Welpenschulen und deren vielfältige Angebote.

Welpenspielstunde: Alles nur ein Spiel?

Die Welpenspielstunde hat nicht nur Fans. Sie steht auch immer wieder in der Kritik. Hundehalter bemängeln, dass das Spiel mit den Gleichaltrigen oftmals zu grob ist, weil nicht nur Welpen gleichen Alters zusammengebracht werden. In manchen Welpenschulen werden auch bereits ältere Junghunde mit Welpen kombiniert. Ein weiterer Kritikpunkt: Aus Spiel kann schnell ernst werden und niemand geht dazwischen. Die Folge für den Welpen: im schlimmsten Fall ein Trauma. Das Credo lautet oft: „Die regeln das schon unter sich“. Ebenso besteht die Angst der Überforderung des Welpen aufgrund zu langer Spieleinheiten und zu wenig Überblick, wann ein Welpe erschöpft und müde wird. Das scheitert daran, dass Welpenspielstunden häufig ohne einen Trainer stattfinden.


Balgen, knurren und toben: gewusst wie und wo

Der Grundgedanke einer Welpenspielgruppe ist sinnvoll. Denn: Hier lernen Welpen soziale Kompetenz und entwickeln sich unter ihresgleichen weiter. Derartige Lerneffekte und Erfahrungswerte sind so am besten möglich. Natürlich: Die Kritikpunkte sind zum Teil berechtigt. Das Problem: Nicht die Welpenspielstunden stellen die Gefahr dar, sondern die falsche Hundeschule. Die Lösung: Die richtige Auswahl treffen. Dann lässt sich aus einer Welpenspielgruppe viel Positives ziehen und die Kritik weicht den Vorteilen.

Icon Glühbirne

Worauf kommt es an?

Die Auswahl an Hundeschulen, die Welpenspielgruppen anbieten, ist enorm. Die Entscheidung fällt entsprechend schwer. Wir haben ein paar Auswahlkriterien für Dich zusammengestellt, die Dich dabei unterstützen.

Checkliste Hundeschule/Welpenspielgruppe

  • Im ersten Schritt solltest Du Dir am besten vor Ort ein Bild von der Hundeschule machen und Dich nach Möglichkeit zuvor im Internet (falls ein Webauftritt vorhanden ist) über diese informieren.
  • Achte auf die Größe der Gruppe. Diese sollte vier bis sechs Welpen nicht überschreiten.
  • Die Gruppe sollte aus gleichaltrigen und ähnlich großen Welpen bestehen, sodass diese gut zueinanderpassen.
  • Wichtig ist, dass die Welpen nicht sich selbst überlassen werden und ein kompetenter Trainer die Welpenspielgruppe leitet. Am besten machst Du Dir persönlich ein Bild von ihm.
  • Frag nach, ob zwischen den Spieleinheiten ausreichend auf Ruhe- und Erholungszeiten geachtet wird.
  • Ein Tipp zum Schluss: Nutze das Angebot von Schnupperstunden. Viele Hundeschulen bieten sie an, damit Du Dir als Hundehalter einen ersten Eindruck verschaffen kannst.

Nicht vergessen: Absichern mit Hundehaftpflicht

Eine Hundehaftpflicht schützt Dich nicht nur vor Schäden, die Dein Hund an fremdem Eigentum oder gar an anderen Tieren und Menschen anrichtet, sondern ist auch die Zugangsvoraussetzung für Die meisten Welpenspielgruppen bzw. Hundeschulen. Schon allein aus diesen Gründen ist es quasi obligatorisch solch eine Versicherung abzuschließen. Gerne helfen wir Dir bei der Auswahl bei der richtigen Versicherung. Unsere Experten können Dir zum Beispiel die folgenden drei Tarife empfehlen.

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  • 150 € Selbstbeteiligung
  • 50 Mio. € Deckungssumme (max. 15 Mio. € je geschädigte Person)
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