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Übergewicht bei Pferden: wenn das Pferd zu dick ist

Übergewichtiges Pferd auf der Weide

Immer mehr Pferde sind zu dick. Übergewicht bei Pferden ist eine Zivilisationskrankheit und der Auslöser für die verschiedensten Folgebeschwerden. Ist mein Pferd übergewichtig? Welche gesundheitlichen Folgen können dadurch auftreten? Wie kann mein „Pfundskerl“ abnehmen? Und welches Futter ist sinnvoll? Wir beantworten Dir in diesem Beitrag die wichtigsten Fragen rund um das Thema Übergewicht bei Pferden und geben wertvolle Tipps zur Vorbeugung.

Mein Pferd wird dicker: Welche Ursache steckt dahinter?

Um zu verstehen, warum Dein Pferd dicker wird, musst Du einen Blick auf die Evolution des Pferdes werfen. Von ihrer Herkunft her sind Pferde Steppentiere. Sie waren es gewohnt, umherzuziehen und dort zu grasen, wo die Möglichkeit dazu bestand. Das Steppengras war recht nährstoffarm, so dass das Pferd davon jede Menge aufnehmen musste. Der Tagesablauf bestand also zu zwei Dritteln aus Fressen.

Das saftige und grüne Weidegras, das dem heutigen domestizierten Pferd zur Verfügung steht, ist im Vergleich zum Steppengras reichhaltiger an Nährstoffen und enthält zudem weniger Rohfaser. Es ist also ein Überangebot vorhanden. Das Problem dabei ist: Von Natur aus ist das Pferd ein Dauerfresser. Doch nicht nur zu viel Gras kann Fettleibigkeit beim Pferd verursachen. Manche Pferdehalter füttern unwissentlich zu viel Kraft- und Zusatzfutter. Kommt dann noch ein Mangel an Bewegung hinzu, ist Übergewicht vorprogrammiert.


Wie viel Futter benötigt mein Pferd?

Der Bedarf an Futter hängt von verschiedenen Faktoren ab. So spielt beispielsweise das Alter des Pferdes, die Rasse, der Trainingszustand und auch die Arbeitsleistung eine Rolle. Der Energiebedarf ist also je nach Tier unterschiedlich.

Bei der Fütterung mit Raufutter (vor allem Heu und Gras) gibt es eine Faustregel. Es sollte ca. 70 % des Gesamtfutters ausmachen. Du musst etwa 1,5 Kilogramm Heu und Gras pro 100 Kilogramm Gewicht des Pferdes ansetzen. Das macht bei einem Gewicht des Pferdes von 600 Kilogramm eine Menge von 9 Kilogramm Heu aus.

Etwa 15 % der täglichen Futterration sollte aus Kraftfutter (z. B. Hafer, Pellets oder Müsli) bestehen. Dies hängt jedoch auch immer von verschiedenen Faktoren ab:

  • Pferde mit leichter bis mittlerer Arbeit benötigen etwa 0,5 bis 1 Kilogramm Kraftfutter je 100 Kilogramm Körpergewicht.
  • Bei Pferden mit schwerer Arbeit kann die Kraftfuttermenge auf 1,25 Kilogramm erhöht werden.
  • Ponys gehören zu den leichtfertigen Rassen und benötigen so gut wie kein Kraftfutter.
  • Ältere Pferde haben bedingt durch schlechte Zähne eine schlechtere Verdauung. Sie benötigen neben Raufutter zusätzlich energiereiches Kraftfutter. Auch tragende Stuten haben einen höheren Bedarf.

Noch mehr Infos, was und wieviel Pferde fressen dürfen und was tabu sein sollte: Fütterung des Pferdes

Woran kann ich das Übergewicht bei meinem Pferd erkennen?

Die meisten Pferdefreunde machen sich Sorgen, wenn das Pferd augenscheinlich nicht ausreichend genährt ist. Knochen sind sichtbar, die Schultern eingefallen oder der Schweif ist sehr dünn. Dann wird gefüttert, was das Zeug hält. Es ist aber auch wichtig, Anzeichen des Übergewichtes im Auge zu behalten. Dazu gibt es sechs Körperregionen, die bei Übergewicht deutliche Merkmale zeigen. Allerdings muss auch immer der individuelle Körperbau je nach Rasse berücksichtigt werden.

  • Hals und Mähnenkamm: Der Halsansatz ist mit der Hand ertastbar, der Mähnenkamm „schwabbelt“ leicht hin und her, ist also bereits mit einer Fettschicht bedeckt.
  • Widerrist: Der Widerrist steht nicht hervor und ist mit einer Fettschicht bedeckt.
  • Rippen: Diese sind unter dem Fettdepot nicht mehr ertastbar, dafür aber Speckrollen.
  • Schulter: Die Schultern fühlen sich weich ausgeprägt an und gehen ansatzlos zum Hals über.
  • Rücken: Deine Hand bleibt flach und bildet keinen leichten Bogen, wenn Du sie auf den Rücken Deines Pferdes legst.
  • Kruppe/Schweifansatz: An der Kruppe und um den Schweifansatz herum sind Fettpolster ertastbar.

Allein mit dem Wiegen eines Pferdes ist es nicht getan, da selbst normalgewichtige Pferde je nach Körpergröße ein unterschiedliches Gewicht aufweisen. Allerdings kannst Du mit einem flexiblen Maßband den Umfang Deines Pferdes ausmessen und anhand spezieller Formeln das Gewicht errechnen. Die bekannteste ist wohl die „Carroll und Huntington Formel“:

(Brustumfang in cm x Brustumfang in cm x Länge in cm) / 11.877 = Gewicht Deines Pferdes in kg

Mein Pferd ist zu dick: Welche gesundheitlichen Folgen kann das haben?

Wer zu viel Gewicht mit sich herumschleppt, hat Gelenkbeschwerden, Probleme bei Bewegungsabläufen, mit der Atmung und mit dem allgemeinen Gesundheitszustand. Das geht den Pferden nicht anders. Übergewicht bei Pferden ist nicht nur eine Folgeerscheinung verschiedener Krankheiten, sondern auch der Auslöser für unterschiedliche Erkrankungen:

  • Durch das Übergewicht kommt es zu einer erhöhten Belastung bei der Atmung und des Kreislaufes.
  • Bei jungen Pferden, die an Übergewicht leiden, kommt es während der Wachstumsphase zu orthopädischen Problemen.
  • Das Übergewicht bei Pferden führt dazu, dass Hufe, Gelenke und Gliedmaßen stark strapaziert werden. Dies führt zu Verschleißerscheinungen sowie einem höheren Verletzungsrisiko.
  • Durch die falsche Ernährung werden Fette gebildet, die zu einer Überlastung von Leber und Niere führen.
  • Übergewichtige Pferde haben Probleme, ihre Körpertemperatur zu regulieren.
  • Das Übergewicht führt dazu, dass das Pferd abgeschlagen und träge ist. Es findet keine ausreichende Bewegung zur Gewichtsreduktion statt.
  • Folgeerkrankungen bei Übergewicht können z. B. das Equine Cushing Syndrom (ECS oder auch Cushing) sein. Eine heimtückische Erkrankung, die durch Übergewicht ausgelöst wird, ist die Hufrehe beim Pferd

Finanzielle Folgen von Übergewicht bei Deinem Pferd

Bringt Dein Pferd dauerhaft zu viel auf die Waage und entwickelt dadurch so ernste Erkrankungen wie Cushing oder Hufrehe, können auch die finanziellen Folgen durch teure Tierarztbehandlungen fatal sein.

In beiden Fällen sind verschiedene Untersuchungen, Medikamente und Kontrollen durch den Tierarzt erforderlich. Das kann zu hohen Rechnungen führen, wie die beiden folgenden Beispiele zeigen.


Kosten einer Behandlung von Hufrehe

Behandlung Kosten
Erstuntersuchung und Beratung ca. 150 bis 200 €
Schmerzmittel und entzündungshemmende Medikamente ca. 100 bis 150 € im Monat
Regelmäßige Kontrollbesuche je ca. 50 bis 100 €
Operation bei einem schweren Verlauf ca. 1.500 bis 3.000 €
Stationäre Nachsorge und Rehabilitation ca. 500 bis 1.000 €

Kosten einer Behandlung des Equinen Cushing Syndroms

Behandlung Kosten
Erstuntersuchung und Beratung ca. 150 bis 200 €
Medikamentöse Langzeittherapie bei Cushing ca. 80 bis 150 € im Monat
Langzeitüberwachung und Bluttests ca. 200 bis 400 € im Jahr
Spezielle Diät und Futteranpassungen ca. 50 bis 100 € im Monat
Die genannten Kosten stellen einen ungefähren Durchschnittswert dar. Je nach Region der Tierarztpraxis, individueller Schwere des Falls, Abrechnungssatz und anderen Faktoren können die berechneten Gebühren variieren.

Verfügst Du über eine Pferdekrankenversicherung, musst Du Dir um die Tierarztrechnungen keine Sorgen machen.


Hohe Tierarztkosten für Dein Pferd auffangen

Mit einem Rundum-Krankenschutz für Dein Pferd sicherst Du Deinem Pferd jederzeit die beste gesundheitliche Versorgung bei Erkrankungen wie Hufrehe oder Cushing zu. Die Tierarztkosten übernimmt Deine Versicherung für Dich.

  • Operationen und ambulante Behandlungen
  • Diagnostik
  • 500 € als jährliche Vorsorgepauschale (verwendbar z. B. für Ernährungs- und Futtermittelberatung nach einer OP oder Heilbehandlung)
  • Medikamente
  • Verbandsmaterial

In einigen Tarifen sind zudem alternative Heilbehandlungen wie Homöopathie, Lasertherapie oder Akupunktur enthalten. Verordnet der Tierarzt Deinem Pferd nach einem operativen Eingriff Diätfutter, ist auch dieses in einigen Fällen mit abgedeckt.

Als Tierversicherungsmakler mit mehr als 40 Jahren Erfahrung überprüfen wir für Dich regelmäßig alle Tarife und stellen Dir diese in unserem kostenlosen Onlinevergleich bereit:

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Schutz für den Ernstfall

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Mehr Bewegung für das Pferd: sinnvolle Maßnahmen gegen das Übergewicht

Pony bewegt sich auf der Weide

Wenn wir Menschen bei uns Übergewicht feststellen, können wir dagegen sinnvoll angehen. Sofern es der innere Schweinehund zulässt. Pferde hingegen stellen logischerweise keine Überlegungen an, wie sie ihre Fettpölsterchen wieder loswerden. Das musst Du für Dein Pferd in die Hand nehmen. Eine radikale Diät bringt nichts und ist eher kontraproduktiv - auch im Hinblick auf den Gesundheitszustand.

Erhöhe nur leicht und mit langsamer Steigerung das tägliche Bewegungspensum für Dein Pferd, ohne es dabei zu überfordern. Lange Spaziergänge, Ausritte im Schritt und gemäßigtes Reit-/Longentraining sind ein Schritt in die richtige Richtung. Das funktioniert aber nur dann, wenn es schmerzfrei ist. Haben bereits Erkrankungen eingesetzt wie beispielsweise eine Arthrose beim Pferd, solltest Du mit Deinem Tierarzt über mögliche Therapieansätze sprechen.


Macht eine Futterregulierung oder Futterumstellung Sinn?

Ein Pferd auf Diät zu setzen ist nicht so einfach. Pferde brauchen ihre regelmäßigen Fresszeiten. Wenn die Heuration drastisch reduziert und Fresspausen zu groß werden, tritt beim Pferd das Sättigungsgefühl nicht mehr ein. Das löst bei ihm ein Alarmsignal aus. Es könnte, aus seiner Sicht, verhungern. Dadurch kommt es zu Verhaltensstörungen und erheblichem Stress. Zudem widersprechen zu lange Fresspausen dem Verdauungsrhythmus der Pferde. Der Stoffwechsel und der Verdauungstrakt sind auf eine kontinuierliche Futteraufnahme ausgelegt. Bei zu langen Fresspausen gerät die Stimulierung des Darms aus den Fugen. Es drohen Koliken. Die tägliche Futterration sollte daher, gegebenenfalls gemeinsam mit dem Tierarzt, genaustens überprüft und nur dann reduziert werden, wenn sie zu hoch ist.

Auch ein Futterwechsel von heute auf morgen, also etwa die Umstellung auf Diätfutter, ist nicht ratsam. Wenn der Darmflora keine Zeit bleibt, sich auf das neue Futter einzustellen, kann das zu Durchfall, Kolik oder Hufrehe führen. Acht bis zehn Tage solltest Du Deinem Pferd schon Zeit geben, sich an das neue Futter zu gewöhnen. Mische nach und nach das neue unter das alte Futter. Sprich ebenfalls mit Deinem Tierarzt ab, ob es für Dein Pferd ausreichend sein kann, nur Heu und kein Kraftfutter zu erhalten. Zusätzlich ist es sinnvoll, eine andere Einstreu als Stroh zu verwenden, damit Dein Pferd dieses nicht zusätzlich frisst.

Ein Problem bei moppeligen Pferden ist der Weidegang. Wenn das Frühjahr die Pferde nach draußen lockt, beginnen viele Pferdefreunde mit dem schrittweisen Anweiden. Auf der Weide gibt es sehr viel energiereiches Gras, an dem sich das Pferd kugelrund fressen kann. Sind die Flächen gemäht, nimmt das Pferd zu viel Erde mit auf. Wenn das Pferd also unter Übergewicht leidet, ist das Anweiden erst ab Mai sinnvoll, wenn die Obergräser ausgeblüht sind. Der Weidegang sollte dann auch nicht zur Mittagszeit erfolgen, da durch die starke Sonneneinstrahlung der Zuckergehalt in den Gräsern höher ist als nachmittags oder gegen frühen Abend.


Übergewicht bei Pferden: Ist energiearmes Heu eine Lösung?

Wenn Du Dein Pferd mit energiearmem Heu fütterst, benutz dafür ein engmaschiges Netz oder einen Futterautomaten. So kann Dein Pferd regelmäßig daran zupfen. Das entspricht ihren natürlichen Instinkten. Es kann zwar passieren, dass Dein Pferd sich in den ersten Tagen überfrisst. Das legt sich kurze Zeit später wieder, wenn Dein Pferd einmal merkt, dass immer ausreichend Heu zur Verfügung steht.

Das Pferdegewicht ist auch ausschlaggebend für das Gewicht des Reiters

Wenn Du wissen willst, mit welchem Gewicht Du eigentlich Dein Pferd belasten kannst, solltest Du die Pferdewaage definitiv nutzen. Eine Schätzung des Gewichts birgt die Gefahr falscher Ergebnisse und kann dazu führen, dass Dein Pferd ungesund belastet wird.

VS.-Info

Als Faustregel gilt: Pferde sollten maximal 10 bis 15 % ihres Gewichtes an Last aufnehmen. So vermeidest Du Schmerzen und auch Verletzungen bei Deinem Pferd. Zudem kannst Du mit dem Wissen zum Pferdegewicht und dem Reitergewicht den Sattel besser anpassen lassen.

So viel wiegen die unterschiedlichen Pferderassen

Pferd ist nicht gleich Pferd. Die verschiedenen Pferderassen unterscheiden sich also erheblich vom Gewicht. Dabei musst Du immer berücksichtigen, dass diese Werte weit gefasst sind und daher nicht konkret auf Dein Pferd anwendbar sind. Es sind einfache Faustwerte, die auch von der Größe und der Statur abhängen. Denn auch diese Faktoren können innerhalb einer Rasse variieren. Deshalb ist der Einsatz einer Pferdewaage wichtig, um das Gewicht Deines Pferds auf das Kilogramm genau zu bestimmen. Anhand der Aufstellung kannst Du sehen, dass das Gewicht selbst bei den einzelnen Pferderassen immer noch massiv schwankt. Nachfolgend ein Überblick des Idealgewichts für verschiedene Rassen:

Pferderasse Gewicht
Shetland-Pony 200 bis 250 kg
Isländer 300 bis 450 kg
Haflinger 450 bis 600 kg
Tinker 500 bis 800 kg
Vollblüter 450 bis 600 kg
Warmblüter 500 bis 700 kg
Kaltblüter 700 bis 800 kg

Es ist also bereits bei einem Isländer relevant, ob nun ein Reiter mit einem Gewicht von 45 Kilogramm oder bereits 68 Kilogramm ist Sattel sitzt. Hinzu kommen die oben genannten Faktoren wie zum Beispiel der Röhrbeinumfang und der Trainingszustand, die neben dem Pferdegewicht eine wichtige Rolle für die Belastbarkeit spielen.

Bist du zu schwer für Dein Pferd?

Sobald Du Dein Pferd und Dich selbst (in voller Reitausrüstung) gewogen hast, kannst Du berechnen, ob Dein Pferd Dein Gewicht ohne ungesunde Anstrengung und negative gesundheitliche Folgen tragen kann. Dafür gibt es verschieden Formeln. Viel einfacher ist es aber, direkt unseren Test zu machen:

Icon Pferdekopf

Icon Reiterkopf

Bitte beachte, dass die Ergebnisse unseres Rechners nur eine grobe Orientierung bieten können, und kläre im Zweifel immer mit einem Tierarzt ab, ob Du zu schwer für Dein Pferd bist oder nicht. Denn so viel Spaß das Reiten auch macht: Die Gesundheit Deines Pferdes sollte immer an oberster Stelle stehen.

Hinweis: Mit unserem Beitrag möchten wir allgemeine Informationen und erste Hinweise zu Übergewicht bei Pferden liefern. Er soll nicht der eigenmächtigen Diagnose, Behandlung und Medikation Deines Tieres dienen und keinesfalls den Rat des Tierarztes ersetzen.

Häufige Fragen

Darf man ein übergewichtiges Pferd reiten?

Das hängt ganz von der Schwere des Übergewichts ab. Wenn es zu dick ist, werden Gelenke, Bänder und Sehnen ohnehin stärker belastet. Das zusätzliche Gewicht des Reiters wäre dann beschwerlich für das Pferd. In dem Fall sollte es zunächst an der Longe trainiert werden, bis sich das Gewicht ein wenig reguliert hat. Am besten fragst Du aber Deinen Tierarzt um Rat.

Wie setzt man ein übergewichtiges Pferd auf Diät?

Von radikalen Diäten bei Pferden ist abzuraten. Zu wenig Futter stresst den „Dauerfresser“ Pferd und schadet zudem dem Verdauungstrakt. Sinnvoll ist es, das Bewegungspensum zu steigern und mehr Heu, statt Kraftfutter zu füttern. Auch sollte das Pferd nicht zu viel Weidegras fressen. Bitte sprich einen individuellen Futterplan mit Deinem Tierarzt ab.

Welche Pferderassen neigen zu Übergewicht?

Es gibt einige Pferderassen, die besonders leichtfuttrig sind und daher zu Übergewicht neigen. Dazu zählen Kaltblüter, Haflinger und Ponyrassen wie Shetlandponys. Sie benötigen in der Regel wenig bis kein Kraftfutter.

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